Get to know us: Amelie – Content & Communications

WIR HABEN UNSER TEAM GEBETEN SICH VORZUSTELLEN.

SAY HELLO TO: Amelie.

 
Ich bin Amelie, aber mein Freundeskreis und Kolleg*innen nennen mich Ammel. Der Spitzname kommt von einer meiner engsten Freundinnen und klingt viel mehr nach meinem Wesen: Locker, aufgeschlossen, (hoffentlich) witzig und ein kleines bisschen komisch. Ich bin 23 Jahre alt, habe Kommunikationsdesign in Köln und London studiert und wohne jetzt in Berlin, wo ich so schnell auch nicht mehr weg möchte. Neben allseits bekannten Hobbies wie Krafttraining im Fitnessstudio und Kafffeeschlürfen in einem Berliner Szene-Café schreibe ich gerne Slam-Poetry, um Gefühle und Gedanken zu verarbeiten. Ein sich reimendes Tagebuch quasi. Als Designerin habe ich mich auf 2D- und 3D-Animationen spezialisiert und verbringe auch gerne mal den ein oder anderen Abend vor 2 bis 20 YouTube-Tutorials, um die komplexen Animationsprogramme zu verstehen. Zu merkenschoenberg gehöre ich seit Herbst 2022 und bin dankbar, in so einem tollen Team arbeiten zu dürfen.

 

 
1. Was machst du bei und für merkenschoenberg?

 

Content und Communications. Was das heißt? Von Inhalten für Social-Media-Kanäle, über Kommunikationsstrategien bis hin zu Videoschnitt und Animation ist alles dabei. Das macht meinen Arbeitsalltag super abwechslungsreich. An der Verantwortung, die ich für einzelne Projekte übernehme, wächst außerdem mein Selbstbewusstsein 🙂

2.  Seit wann bist du dabei und wie kamst du zu uns?


Im Juli 2022 bin ich als Freelancerin bei merkenschoenberg gestartet. Als Maren bemerkt hat, dass ich aus meiner Kleinstadt raus muss, bot sie mir nicht nur eine Festanstellung, sondern auch gleich noch ein Zimmer in Berlin an. Keins von beidem habe ich bisher eine Sekunde bereut.

3. Wie schaltet man nach der Arbeit am besten ab?/Wo findet man dich, wenn du gerade nicht im Homeoffice sitzt?


Ich liebe es, spazieren zu gehen. Mit guter Musik auf den Ohren kann ich so richtig abschalten und kreative Ideen entwickeln. Wenn mir Input und kreative Inspiration fehlt, ist ein Museumsbesuch meistens die richtige Wahl für mich. Zum Glück bin ich da in Berlin genau an der richtigen Stelle!

4. Was war dein Berufswunsch, als du jünger warst?


Ich wollte immer schon Regisseurin werden und habe als Jugendliche an einigen Filmwettbewerben für Kinder teilgenommen. Einmal wurde sogar einer meiner Kurzfilme im Kino meiner Heimatstadt ausgestrahlt. Da dachte ich natürlich direkt, dass jetzt meine Karriere startet 😀 Heute bin ich froh, den Blick geweitet zu haben: Ich arbeite immer noch kreativ und habe mit der Animation eine Form des Bewegtbilds gefunden, die mir noch mehr Spaß macht. Gleichzeitig durfte ich entdecken, dass mich auch andere Designbereiche fesseln, und dass ich mich gar nicht festlegen muss.

5. Worauf hast du am längsten gespart in deinem Leben?


Auf meinen Auslandsaufenthalt in London im 3. Semester meines Studiums. Die Studiengebühren und den winzigen Dorm Room habe ich mir selbst finanziert. Da ich früh angefangen hatte, einen Teil meines Werkstudentengehalts zur Seite zu legen, war auch noch ein Wochenende im winterlichen Edinburgh drin. Große Empfehlung!

6. Ist ein ästhetischer und aufgeräumter Arbeitsplatz wichtig für dein produktives Arbeiten?


Aufgeräumt auf jeden Fall! Wenn ich in Unordnung sitze, herrscht in meinem Kopf automatisch auch Chaos. Ästhetik um mich herum ist mir beim produktiven Arbeiten nicht so wichtig; die entsteht hoffentlich auf meinem PC in meinen Entwürfen 🙂

7. Ein Traum, ein Vorhaben, ein Ziel, das du erreichen magst?

Ich stecke mir gerne Jahresziele, weil sie für mich erreichbarer wirken als Ziele in ganz ferner Zukunft. Dieses Jahr möchte ich eine neue Sportart neben dem Fitnessstudio entdecken, 10 Bücher lesen (was leider immer noch nicht sonderlich viel ist) und mich nochmal in einem festen Format, wie zum Beispiel einem Kurs oder Workshop, weiterbilden.

8. Was sind die drei wichtigsten Werte, die du besonders nach außen tragen willst/für die du gerade stehst?


Empathie. Selbstvertrauen. Verlässlichkeit.

9. Traveling Europe oder lieber ganz weit weg?

Auf jeden Fall Europa! Nicht nur, weil ich mit meiner Flugangst immer mit einem Schweißausbruch beim Betreten eines Flugzeugs kämpfe (das müsste ich eigentlich öfter mit Langstreckenflügen angehen). Vielmehr aber, weil mich die kulturelle Diversität Europas begeistert und es so viele versteckte Schätze in gibt, die ich noch nicht gesehen habe. 

10. Welchen Rat würdest du deinem jüngeren Ich geben?

Es muss nicht alles von heute auf morgen funktionieren. Und: Du bist gut so, wie du bist (ein Evergreen).

11. Any fun facts?/Guilty pleasures?

Fun Fact: Ich kann nicht von einer Gabel essen, die jemand schon benutzt hat. Selbst die Gabel meines Freundes lässt mich erschauern. Und auch übrig gebliebenes Essen auf dem Teller einer anderen Person kann ich leider nicht aufessen. Da bin ich irgendwie speziell. 

Guilty Pleasure: Remix-Varianten von Popsongs. Dazu gibt’s ganze Playlisten auf Spotify und glaubt mir, ich kenn sie alle 🙂 

12. Lieblingstier?

Pinguine. Sie sind unfassbar treue Tiere. Wenn sich ein Pinguin-Männchen verliebt hat, schenkt es dem Weibchen einen Kieselstein als Zeichen seiner Liebe, und die beiden bleiben meist ein Leben lang zusammen. Aber auch ihr unbeholfenes Watscheln an Land macht sie für mich einfach nur liebenswert.

13. Wer inspiriert dich/zu wem blickst du auf?

Im Design bin ich bin großer Alex Proba Fan. Ihr einzigartiger Stil und ihr Gespür für Farben und Formen in unterschiedlichsten Designdisziplinen fasziniert mich und ich blicke besonders zu ihr als Frau mit diesem steilen Karriereweg auf.

Im Privatleben bewundere ich vor allem den Charakter meines Freundes, der der gelassenste Mensch ist, den ich kenne. Ich, die eher als Typ “rastloser Flummi” durch’s Leben geht, versuche mir in vielen Situationen daran ein Beispiel zu nehmen.

14. Dinner & Drinks mit zwei Personen: Egal wer, egal ob lebendig oder tot, einfach Wunsch Dinner-Partner*innen?


Auf jeden mit Fall Tim Burton. Ich kann gar nicht mehr sagen, wie oft ich seine “Alice im Wunderland”-Verfilmung gesehen habe. Wahrscheinlich wird sie immer mein Lieblingsfilm bleiben. Und mit dem Autor der Alice im Wunderland-Geschichte, Lewis Caroll. Wahrscheinlich würde ich selbst kaum etwas sagen, sondern einfach nur fasziniert lauschen.