Annika Halbsgut

Get to know us: Annika – Projektmanagement & Concept

WIR HABEN UNSER TEAM GEBETEN SICH VORZUSTELLEN.

SAY HELLO TO: Annika.

 

Ich bin Annika und arbeite bei merkenschoenberg an der Schnittstelle von Projektmanagement und Design – dort, wo Ideen nicht nur entstehen, sondern auch Form annehmen. Ruhe finde ich im Yoga, Kraft in Bewegung und Inspiration in Büchern, visueller Kultur und politischer Gestaltung. Ich lache viel, bin gerne auf Konzerten und platze regelmäßig fast vor neuen Ideen. Solidarität und soziale Gerechtigkeit sind für mich der Kompass dazwischen, der meine Impulsivität halbwegs zusammenhält.

Annika Halbsgut

Was machst du bei uns für merkenschoenberg?

Ich arbeite als Projektmanagerin und Grafikdesignerin – also dort, wo Strategie, Konzeption und deren gestalterische Umsetzung ineinandergreifen. 

Seit wann bist du dabei und wie kamst du zu uns?

Ich bin seit November 2025 dabei. Ich habe nach einer Arbeit mit mehr Gestaltungsspielraum gesucht – sowohl in der Arbeitsweise auch als auch für den Rahmen drumherum. 

Wie schaltet man nach der Arbeit am besten ab?/Wo findet man dich, wenn du gerade nicht im Homeoffice sitzt?

Im Yoga Studio, auf dem Rennrad oder in der Boulderhalle mit friends. Manchmal reicht’s aber auch nur bis auf die Couch oder ner Runde Schach auf ner Wiese. 

Was war dein Berufswunsch, als du jünger warst?

Ich wollte eigentlich immer freie Künstlerin werden, mir hat aber damals der Mut gefehlt – vielleicht auch, weil unser System wenig Raum lässt für Unsicherheit. Mittlerweile mag ich, dass Kunst für mich etwas bleibt, das nicht funktionieren muss und frei ist von finanziellen Erwartungen. Vielleicht kommt ja trotzdem mal die ersehnte eigene Ausstellung.

Worauf hast du am längsten gespart in deinem Leben?

Auf eine längere Reise – und inzwischen eigentlich ständig auf die nächste.

Ist ein ästhetischer und aufgeräumter Arbeitsplatz wichtig für dein produktives Arbeiten?

Studien deuten darauf hin, dass ein chaotischer Schreibtisch die Kreativität fördern kann. Ich hätte als Probandin herhalten können.

Ein Traum, ein Vorhaben, ein Ziel, dass du erreichen magst?

Mehr gesellschaftliche Einflussnahme. Als Designerin irgendwann in die Lehre gehen und Menschen für gesellschaftskritisches und feministisches Design sensibilisieren. Als Yogalehrerin dagegen Räume schaffen, in denen Bewusstsein, Selbstwirksamkeit und Klarheit wachsen können, um achtsamer mit sich und der Umgebung umgehen zu können.

Was sind die drei wichtigsten Werte, die du besonders nach außen tragen willst/für die du gerade stehst?

Empathie.

Gleichwertigkeit und gerechte Teilhabe.

Solidarität statt Ausgrenzung

Travelling Europe oder lieber ganz weit weg?

Ich liebe spontane Trips, deswegen bin ich gerne in Europa unterwegs. Ferne Reisen mag ich für etwas Abstand und ein besseres Verständnis anderer Lebensrealitäten.

Welchen Rat würdest du deinem jüngeren Ich geben?

Bleib laut und frech. Mädchen wird immer beigebracht, sich zurückzunehmen. Deine Stimme verändert Dinge – fang früh damit an.

Any fun facts?/Guilty pleasures?

Ich kann nicht aufhören, Bücher zu kaufen. Frisch gedruckte Buchseiten inhaliere ich wie andere Kaffee. Und Baumkuchen.

Lieblingstier? 

Hunde. Sie strahlen eine Gutmütigkeit und Wärme aus.

Wer inspiriert dich/zu wem blickst du auf?

Menschen, die mutig sind und sich trauen, unbequem zu bleiben. Aber auch Menschen, die es schaffen, sich ohne Naivität eine gewisse Leichtigkeit beizubehalten

Dinner & Drinks mit zwei Personen: Egal wer, egal ob lebendig oder tot, einfach Wunsch Dinner-Partner*innen?

Ich würde so gerne mit Simone de Beauvoir und Loyle Carner zusammensitzen. Simone de Beauvoir hat in den 50ern Fragen gestellt, denen wir heute noch ausweichen. Mich würde so interessieren, wie sie feministische Kämpfe heute bewerten würde. Und Loyle Carners Poesie begleitet mich durch seine Musik ständig und transportiert darüber ein besonders intimes Gefühl der Verletzlichkeit und Verbundenheit. Ihn würd ich einfach gern ganz fest drücken.