Nachgefragt: Was macht eigentlich ein*e Werkstudent*in bei merkenschoenberg?
Jule, Kethi & Lisa verraten es euch.
In Deutschland studierten laut Angaben des Statistischen Bundesamts im Wintersemester 2020/2021 insgesamt rund 5,48 Millionen Student*innen an deutschen Hochschulen, Universitäten, Fachhochschulen und Kunsthochschulen oder theologischen Hochschulen. Im Jahr 2022 gaben von 1.195 befragten Studierenden 47,2 Prozent an, während des Semesters parallel zum Studium zu arbeiten. Zu diesen 47,2 Prozent gehören auch Kethi, Lisa und Jule, Werkstudent*innen bei merkenschoenberg. Und die drei haben wir gefragt: Sagt mal, was macht ihr eigentlich so bei uns?
Kethi
„Aufgrund meines Studiums im Bereich Produktdesign kam ich – dank Jules Empfehlung – auf die Agentur und den Job und bin jetzt seit Juni Teil des Teams. Etwas ungewöhnlich für meinen Studiengang ist vielleicht, was ich hier so treibe.
merkenschoenberg sind die Namen zweier kreativer Köpfe, die für ein starkes Team von Kreativen stehen. Manchmal geht es „nur“ um gute Ideen, manchmal auch um komplett ausgearbeitete Konzepte, neue Websiten oder Kommunikations- und Grafikdesign. Wofür bin ich also zuständig? Für einen Teil, der erstmal so gar nichts mit meinem Studium zu tun hat – und eher hinter den Kulissen passiert.
Ich stehe mit meiner Arbeit eher hinter der Kamera, sie ist aber wichtig. Ich bin für all die kleinen und großen Texte auf Websites, für Blogbeiträge, Captions und alles, was mit Texten zu tun hat, verantwortlich. Erst einmal fällt oftmals das Bild ins Auge; ist dieses gut, hat man die Aufmerksamkeit gewonnen, ist der Text dann aber ziemlich schlecht, wägt der/die Leser*in bzw. Empfänger*in ab, ob man sich weiter damit beschäftigen soll.
Assistant Content und Copywriting steht in meinem Vertrag. Vielleicht ungewöhnlich für eine angehende Produktdesignerin, doch ich habe mich bewusst für solch eine Aufgabe entschieden. Ich liebe es zu schreiben, zu lesen und bin Rechtschreibfehlern immer auf der Spur. Mir war es wichtig, etwas Neues kennenzulernen. Da ich mir nach meinem Bachelor sehr gut vorstellen kann, weiterhin zu schreiben, kam das Jobangebot zum optimalen Zeitpunkt.
Hier bei merkenschoenberg habe ich zudem die Möglichkeit, in alle Bereiche hineinzuschnuppern. Ob Social Media oder kleine Grafikaufgaben – ich lerne hier viel. Auch als Texterin werde ich in Diskussionen mit integriert und nach meiner Meinung gefragt. „Schau mal, sieht das gut aus?“ ist da meist der Einstieg. Und das liebe ich – alle arbeiten im Team, können sich auf Kolleg*innen verlassen und unterstützen da, wo sie können. Bei merkenschoenberg befasse ich mich mit den unterschiedlichsten Themen wie „nachhaltigem Tourismus“, „Was ist und was kann eigentlich CBD?“ – oder auch hier und da mal damit, euch einen Einblick zu geben – wie hier.“
Lisa
„Durch mein Erststudium habe ich im Alltag normalerweise nicht wirklich Überschneidungen mit Kommunikationsagenturen und deren Aufgaben. Seit Oktober 2021 arbeite ich trotzdem als Werkstudentin bei merkenschoenberg.
Da ich jedoch nicht wie meine Kolleg*innen Kommunikationsdesign, Kommunikationswissenschaften oder ähnliches studiere oder studiert habe, fallen meine Aufgaben in einen etwas anderen Themenbereich. Unter anderem betreue ich mit anderen Werkstudent*innen zusammen die merkenschoenberg Social-Media-Kanäle und lerne dabei viel über Themen wie Tone of Voice oder die richtige Strukturierung und Planung eines Social-Media-Posts. Ich entwickele selbst oder mit anderen Postingideen und setzte diese um, indem ich mir das passende Material dafür einhole.
Besonders gern bin ich auf Veranstaltungen, wie den Messen unseres Kunden Messe Düsseldorf dabei. Hier unterstütze ich vor allem im Community Management während den Laufzeiten und freue mich immer sehr meine Kolleg*innen mal außerhalb eines Calls in echt wiederzusehen.
Ich erledige auch Aufgaben im Hintergrund und helfe unter anderem bei der Organisation von internen Events oder Workshops. Durch meinen Werkstudent*innen Job habe ich nicht nur viel im Bereich Kommunikation gelernt, sondern auch viel über mich und meine Stärken und habe jetzt einen guten Plan davon, wie mein Studien- und Arbeitsleben in den nächsten Jahren weiter verlaufen soll. Spoiler: Mein Erststudium habe ich nicht weitergeführt und wechsle jetzt in einen Bereich, der deutlich mehr Überschneidungen mit Agenturen hat ;-)“
Jule
„Seit März 2022 arbeite ich parallel zu meinem Designstudium an der Fachhochschule Münster mit dem Schwerpunkt Kommunikationsdesign bei merkenschoeberg im Bereich Concept und Design als Werkstudentin.
Den Job habe ich durch den Kontakt zu Kaja, ebenso Mitarbeiterin bei merkenschoenberg und ehemalige Kommilitonin in Münster bekommen. Durch sie habe ich erfahren, dass Maren und Marvin noch dringend Support in dem Bereich suchten und habe ich mich dann auf den Job beworben. Nun bin ich mittlerweile seit vier Monaten Teil des Teams. Es ist mein erster Werkstudent*innen-Job, ich habe zwar davor auch schon neben dem Studium in der Gastronomie gearbeitet, aber nur als Minijobberin, daher ist es etwas ganz Neues für mich.
Als Werkstudentin gestalte ich Grafiken, bereite Beiträge für Social Media vor, überlege mir Content und assistiere bei der Redaktionsplanung. Ich pflege auch Newsletter und Blogbeiträge ein und als nächstes darf ich mich bei einem Redesign einer Website gestalterisch austoben, wo ich mich sehr drauf freue. Ich finde es toll, dass mir hier Vertrauen geschenkt wird und ich mich in meinem Tempo an unterschiedliche Thematiken herantasten kann.
Für mich ist der Werkstudent*innen-Job perfekt, da ich durch die unterschiedlichsten Aufgabenfelder, in denen ich arbeite, einen super Einblick in die Welt einer Kommunikationsdesignerin bekomme und gleichzeitig mein Grundwissen, Techniken, Programme Konzepterarbeitungen, die ich in meinem Studium erlerne, dann im Job umsetzen kann.
Dazu kommt noch die Flexibilität und die Selbstständigkeit, die ich bei merkenschoenberg, durch das mobile und remote Arbeiten habe. Ich kann mir meine Arbeitszeit oftmals sehr flexibel gestalten, was für mich als Studentin perfekt ist, da natürlich das Studium für mich Priorität hat und haben muss. Ich kann meine Arbeit so legen, dass mein Studium nicht zu kurz kommt, aber kann zugleich das Erlernte aus dem Studium im Job anwenden und andersherum.
Ich schätze die Möglichkeit die ich als Werkstudentin habe sehr und freue mich in einem so schönen Umfeld diese Erfahrungen sammeln zu können.“
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